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Familien können auf vielfältige Art und Weise mit Emetophobie konfrontiert sein, unter anderem, wenn ein Kind oder ein Elternteil von dieser Erkrankung betroffen ist. Oft spielt bereits bei der Familienplanung die Angst eine nicht zu unterschätzende Rolle. Dies betrifft nicht nur Frauen, die Angst vor Veränderungen und Beschwerden in der Schwangerschaft und bei der Geburt haben, sondern auch männliche Emetophobiker, die beispielsweise Angst vor möglichem Erbrechen der schwangeren Partnerin haben. Sind die ersten Ängste überwunden, folgen schnell weitere, wie:

Werde ich für meine Kind da sein und sorgen können, wenn es ihm schlecht gehen wird?

Die Erfahrung zeigt, dass die Mehrzahl der Betroffenen sich trotz aller Umstände früher oder später für die Gründung einer eigenen Familie entscheiden. Nicht immer besteht die Möglichkeit, sich bereits im Vorfeld der Familiengründung mit solchen Fragen auseinanderzusetzen. Beispielsweise dann, wenn die Phobie erst zu einem späteren Zeitpunkt auftritt oder es sich um eine ungeplante Schwangerschaft handelt.

Mit den folgenden Seiten wollen wir den noch Unschlüssigen Mut machen, den Schritt zur eigenen Familie zu wagen und dabei helfen, die Herausforderung Familie souverän zu meistern.