angsthase hat geschrieben:ich glaube dass was mir daran so wahnsinnig angst macht ist die unkontrollierbarkeit. ausgeliefert zu sein, nichts ändern können und womöglich dass anre sich ekeln könntn vor mir. wobei ich mir vor mir noch am meisten ekel:/
Das sind auch meine Sorgen. Du hast es aber schon ganz richtig erkannt. Du kannst nichts ändern und bist dem ausgeliefert. Und dabei ist egal wo du bist oder was du tust. Dir kann schlecht werden wenn du dich zuhause im Bett verkriechst, oder Dir kann bei Freunden wo Du eine schöne Zeit hast schlecht werden. Die Frage, die Du Dir stellen musst ist, was verpasst Du?
Ich bin die letzten 3 Tage jeden Abend weggewesen, trotz Angstanfall und "eigentlich fühle ich mich ja nicht so wohl" und ich habe an allen 3 Abenden eine schöne Zeit verbracht. Und ich weiß, dass ich das weiter so machen möchte. Ich möchte lieber eine schöne Zeit verbringen als mich zuhause zu bemitleiden. Wenn ich schon kotze, dann will ich vorher lieber Spaß gehabt haben.
angsthase hat geschrieben:genau das ist das problem, ich kann auch nichts langfristig ausmachen zz. spontan klappts (manchmal)besser, da hab ich schließlich auch vorher keine zeit das mir schlecht wird;)
Wieso kannst du nichts langfristig ausmachen? ;) Das einzige was Dich davon abhält bist Du. Weil Du Dir Angst machst, nicht weil Du Angst hast (erkenne den Unterschied!). Du kannst Dich da ja langsam steigern. Mache morgens etwas für abends aus. Dann etwas für den nächsten Tag, für übermorgen... nächste Woche, in ein paar Monaten. Der Mensch wächst an seinen Aufgaben. Und wir wachsen eben mit unseren Erfolgen :)